Der Workshop besteht aus einem etwa 3-stündigen Praxisteil, der am Weißen Stein in der Eifel stattfindet, und aus einem etwa 2-stündigen Bildbearbeitungsteil via Zoom. Um am Workshop teilzunehmen, solltest Du Dir die folgenden Abende freihalten: 25. April (Fr), 26. April (Sa), 16. Mai (Fr), 17. Mai (Sa), 23 Mai (Fr), 24. Mai (Sa). Sobald an einem dieser Termine das Wetter mitspielt, fahren wir zum Praxisteil am Weißen Stein, wo wir Gasnebel und Galaxien fotografieren. Die Aufnahmesession dauert von etwa von 22:00 Uhr bis 01:00 Uhr (April) bzw. von 23:00 Uhr bis 02:00 Uhr (Mai). Du bekommst mit zwei Tagen Vorlauf Bescheid, also zum Beispiel am Mittag des 14. Mai für den Abend des 16. Mai. An einem der anschließenden Termine treffen wir uns abends via Zoom, um die Bilder zu bearbeiten.

Der Sternenhimmel hält mannigfaltige Motive parat: chaotische Dunkelwolken, leuchtende Gasnebel, verprengte Sternhaufen und ferne Galaxien. Um möglichst viele Details aus diesen Motiven herauszukitzeln, werden wir mehrere Minuten lang belichten und die Kamera mit einer Reisemontierung oder einem Astrotracker nachführen. In dieser Zeit nehmen wir eine Aufnahmeserie auf, die wir hinterher zu einem Bild verarbeiten (Stacking). Im Bildbearbeitungsteil schauen wir uns an, wie wir typische Herausforderungen bei der Optimierung des gestackten Bildes meistern, wie zum Beispiel Satellitenspuren, Gradienten und Sternabbildung.

- Teleobjektiv* mit etwa 100-300mm Brennweite (Vollformatäquivalent)

- Stativ

- Reisemontierung oder Astrotracker mit Kugelkopf

- Drahtauslöser oder App zur Fernsteuerung

- Stirnlampe

- Affinity, zur Not auch Photoshop (Theorieteil)

* Beim Teleobjektiv geht Abbildungsqualität vor Lichtstärke. Lieber ein bis in die Ecken scharfes f/5.6 als ein f/2.8 mit starker Randabschattung und Farbfehlern.

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